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Studierendenwerk Göttingen

Mensagerichte u. a. Leistungen ab 2026 teurer / Canteen dishes and other services more expensive

Zum 1. Januar 2026 treten im Studierendenwerk mehrere Preis-Anpassungen in Kraft, die leider notwendig sind.

Die Preise für Mensaessen steigen am 1. Januar 2026 um 20 Cent für alle Gäste, die Mieten in unseren Wohnheimen zum 1. April 2026 und der Studierendenwerksbeitrag wird zum Sommersemester 2026 angehoben. Gründe für die Erhöhungen sind gestiegene Kosten für Energie, Lebensmittel, Personal, Dienstleistungen, Versicherungen und Reinigung / On January 1, 2026, several price adjustments will take effect at the Göttingen Student Services, which are unfortunately necessary.

The prices for cafeteria meals will increase by 20 cents for all guests on January 1, 2026, the rents in our dormitories will increase on April 1, 2026, and the student services contribution will be raised for the summer semester 2026. The reasons for these increases are higher costs for energy, food, personnel, services, insurance, and cleaning

Vegetarischer Bowl mit Spätzle in der Mensa am Turm

Auch in den Cafeterien sind ab 1. Januar 2026 Preisanpassungen notwendig - aufgrund gestiegener Bezugskosten für Backwaren.

Soweit die schlechte Nachricht, gleichzeitig jedoch gibt es auch gute Neuigkeiten: 
Ab dem 5. Januar 2026 kehrt für Studierende das günstige Niedersachsen-Menü zum Preis von nur 2,50 Euro in alle unsere Mensen zurück, in der Zentralmensa auch zu den Abendöffnungszeiten und samstags.
Für jeden Ernährungstyp ist etwas dabei: vegan oder vegetarisch oder auch Gerichte mit Fleisch bzw. Fisch.

Das Geld für dieses besondere Angebot stammt aus der politischen Liste der Rot-Grünen Regierungsfraktion im niedersächsischen Landtag. Es handelt sich dabei um eine zweckgebundene, auf 2026 begrenzte Unterstützung. 
Die Gleichzeitigkeit der Rückkehr des günstigen Niedersachsen-Menüs einerseits und die schmerzlichen Erhöhungen andererseits stellen also nur scheinbar einen Widerspruch dar, da die Basisfinanzierung der Studierendenwerke weiterhin nicht ausreichend ist.

Warum sind die Erhöhungen notwendig?

In den vergangenen Jahren konnten wir Preissteigerungen in den Mensen, bei den Mieten und beim Studierendenwerksbeitrag durch eine Soforthilfe des Landes Niedersachsen abfedern, die aus dem Nachtragshaushalt 2022/23 stammte. Diese Mittel wurden über knapp zwei Jahre mit Bedacht eingesetzt, nun sind sie aufgebraucht. Gleichzeitig ist unsere wichtigste Basisfinanzierung, die Finanzhilfe des Landes, seit dem Jahr 2000 (ja, das ist kein Schreibfehler!!!) nur leicht nach oben verändert und fängt die immens steigenden Kosten nicht auf. Damit wir euch auch in Zukunft verlässlich versorgen und unsere soziale Infrastruktur aufrechterhalten können, sind die Erhöhungen leider nötig.

Die Rot-Grüne Koalition im Landtag Niedersachsens gibt aus einer politischen Liste 5 Millionen Euro zweckgebunden an die Studierendenwerke im Land Niedersachsen zur Neuauflage des Niedersachsen-Menüs zum Preis von 2,50 Euro für Studierende ab dem 05.01.2026. Eine erst einmal sehr hilfreiche Unterstützung, aber leider nicht der langfristig verlässlich planbare Finanzposten, den wir schon mehrere Jahre vom Land Niedersachsen erhoffen und wirklich dringend benötigen, damit unser soziales Fundament endlich wieder stabil wird.

Insgesamt umfasst allein die Vorhaben-Planung 2025 bis 2030 des Studierendenwerks für seine Wohnheime und Mensen Kosten in Höhe von rund 62 Millionen Euro. Sie sichert 944 Wohnheimplätze, die angesichts des überhitzten privaten Wohnungsmarktes von den Göttinger Studierenden dringend benötigt werden. Rund 26,5 Millionen Euro dieser Mittel für die Vorhaben bringen wir aus Eigenmitteln auf, aber 35 Millionen müssen wir mit Kreditaufnahmen finanzieren.

Wir wissen, dass Preissteigerungen immer eine zusätzliche Belastung darstellen – deshalb setzen wir durch unsere Planungen alles daran, die Auswirkungen für euch so gering wie möglich zu halten.

Zur Pressemitteilung

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Price adjustments will also be necessary in the cafeterias from January 1, 2026, due to increased purchasing costs for baked goods.

That’s the bad news. At the same time, however, there is also good news: 
Starting January 5, 2026, the affordable Lower Saxony menu at the price of only 2.50 euros will return for students in all our cafeterias, including in our central canteen during evening hours and on Saturdays. There is something for every type of diet: vegan, vegetarian, or dishes with meat or fish.

The funding for this special offer comes from the political agenda of the Red-Green coalition in the Lower Saxony state parliament. It is a purpose-specific support limited to 2026. 
The simultaneity of the return of the favorable Lower Saxony menu on the one hand and the painful increases on the other hand thus only seemingly represents a contradiction, as the basic funding of the student services organizations is still insufficient.

Why are the increases necessary?

In recent years, we were able to cushion price increases in the cafeterias, for rents, and for the student union fee through an emergency aid from the state of Lower Saxony, which came from the 2022/23 supplementary budget. These funds were used carefully for nearly two years and are now depleted. At the same time, our most important core funding, the financial aid from the state, has only been slightly adjusted since the year 2000 (yes, that is not a typo!!!) and does not cover the massively rising costs. In order to continue providing you with reliable support in the future and to maintain our social infrastructure, the increases are unfortunately necessary.

The Red-Green coalition in the Lower Saxony state parliament is allocating 5 million euros from a political fund to the student services organizations in Lower Saxony for the relaunch of the Lower Saxony menu at a price of 2.50 euros for students starting January 5, 2026. This is initially a very helpful support, but unfortunately not the long-term, reliably plannable financial item that we have been hoping for and really urgently need from the state of Lower Saxony for several years, so that our social foundation can finally become stable again.

Overall, the project planning for 2025 to 2030 of the Studentenwerk alone for its dormitories and cafeterias involves costs of around 62 million euros. It secures 944 dormitory places, which are urgently needed by Göttingen students given the overheated private housing market. Around 26.5 million euros of these funds for the projects will come from our own resources, but 35 million will have to be financed through loans.

We know that price increases always represent an additional burden – that is why, through our planning, we are doing everything we can to keep the impact on you as low as possible.

Please read our press release

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