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Die Stadt, Farbe & Gefühle

Bilder von Marika Kardava
seit 20. Juni 2025 zu sehen im Spseisaal West der Zentralmensa

Schön, dass ihr da seid. Ich bin Marika Kardava. Geboren (1991) und aufgewachsen in Georgien, lebe und arbeite mittlerweile seit einigen Jahren in Deutschland. Ich liebe Kunst und ich liebe Wein, bin begeistert von Moderne und Antike, Kunst und (Wein)Kultur, Georgien und Deutschland.

Email: marikaqardava(at)gmail.com
Instagram: @marika.kardava_art

MagentaGandalf - Zwischen den Welten

Bilder von Timo Kindler
seit 20. Juni 2025 zu sehen im Spseisaal Ost der Zentralmensa

Liebe Anwesende, liebe Mitstudierende, Lehrende, Freund*innen der Kunst,

herzlich willkommen zur Ausstellung „Zwischen den Welten“.

Diese Ausstellung bewegt sich – wie der Titel schon andeutet – in Übergängen. Zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem. Zwischen Materie und Idee. Zwischen dem, was greifbar ist, und dem, was sich unserer Sprache entzieht. Die Werke, die hier gezeigt werden, laden uns ein, genau hinzuschauen – und vielleicht auch hineinzuspüren.
Sie eröffnen Räume, die nicht unbedingt architektonisch sind, sondern geistig, innerlich, atmosphärisch. Räume, die sich nicht sofort erschließen, sondern eher tastend erfahrbar werden. Es sind Zwischenräume – voller Fragen, Ambivalenzen und Möglichkeiten.
Gerade in einem universitären Umfeld, das von Forschung, Analyse und Theorie geprägt ist, bietet diese Ausstellung etwas anderes: einen Raum des Erlebens, der Irritation vielleicht, oder auch der inneren Resonanz. Einen Raum, in dem wir uns selbst begegnen können –nicht als Denkende allein, sondern auch als Fühlende, Fragende, Suchende.
„Zwischen den Welten“ ist keine Ausstellung, die Antworten liefert. Aber sie eröffnet Perspektiven. Sie ist Einladung und Öffnung – und vielleicht genau deshalb auch eine Form von Erkenntnis.
Kunst scheint oft wie ein Gegenpol zur Rationalität – aber vielleicht ist sie auch eine Ergänzung. Ein anderes Wissen. Ein Zugang zu dem, was sich nicht in Theorien oder Formeln ausdrücken lässt. Diese Ausstellung ist eine Einladung, genau dort zu verweilen: zwischen den Konzepten, zwischen den Worten – zwischen den Welten.
Ich danke allen, die an dieser Ausstellung mitgewirkt haben – und wünsche Ihnen und euch einen anregenden, nachhallenden Rundgang. Einen, der nicht nur durch die Räume der Mensa , sondern auch durch innere Landschaften führt.


Infos zum Künstler:
Mein Name ist Timo Kindler, künstlerisch eher bekannt als MagentaGandalf. Ich studiere in Göttingen im Master Komparatistik, Philosophie und Kunstgeschichte und beschäftige mich leidenschaftlich mit Fragen des Bewusstseins, der Ästhetik und der Verbindung von Kunst und Spiritualität.
Diese Ausstellung ist für mich auch eine persönliche Spurensuche – ein Versuch, das Unsichtbare sichtbar zu machen und Räume zu eröffnen, in denen wir uns selbst vielleicht ein Stück näherkommen. Ich verstehe Kunst als eine Form des inneren Dialogs – ein stilles Gespräch zwischen Welt und Seele, das oft mehr sagt als Worte es je könnten. Meine Lieblingsfarbe ist Magenta und ich hab schon von mehreren Leuten gehört, dass ich ein bisschen aussehe wie ein Zauberer. Darum der Künstlername. Keine Ahnung, was das bedeutet, aber es fühlt sich richtig an.
Meine Bilder möchte ich am liebsten irgendwann in einem großen Museum sehen. Kunst ist für mich innig verbunden mit Ruhe und Muße. In unserer schnelllebigen Welt ist es denke ich wichtig, Zugang zu solchen Orten der inneren Einkehr zu haben. Orte der Kontemplation sozusagen, an denen man mal in Ruhe über alles nachdenken kann und sich vielleicht auch verbunden fühlt mit etwas, was größer ist als man selbst.
Ich wollte eigentlich nicht allzu sehr ins Pathetische abdriften, aber wenn man sich die gegenwärtige Lage unserer Welt mal so ansieht, wünsch ich mir doch sehr, dass wir auch im Angesicht schwieriger Zeiten nicht unsere Besonnenheit verlieren, dass wir weiter an uns selbst glauben und auf das Gute in den Menschen bauen, dass wir die Grundlagen unserer Existenz nicht vergessen und Wege finden, mit der Erde, die uns jeden Tag nährt, im Gleichgewicht zu leben.

Danke und nun viel Freude mit der Ausstellung.

MagentaGandalf
E-Mail: kindler-timo(at)web.de
Instagram: @magentagandalf

Streets of Asia

Life through lens

Fotografien von Miriam Kuhnke
seit 7. Juli 2025 zu sehen im Café Central

Miriam über die Ausstellung:

Aufgenommen in acht Ländern & Gebieten – Singapur, Japan, Südkorea, Vietnam, Hongkong, Indonesien, Malaysia, Taiwan – zwischen 2019 und 2023, zeigen diese Bilder das Leben in all seinen Variationen – bei
Tageslicht oder bei Nacht, ruhig oder bewegt, in der Stadt oder nahe der Natur, aber immer lebendig.

Ein Teil der Bilder wurde aufgenommen, als ich über das Institut für Ethnologie der Uni Göttingen ein Semester in Singapur verbracht habe. Danke für diese Gelegenheit!

Aufgenommen mit Panasonic DMC-GX80 LUMIX G VARIO 14-140/F3.5-5.6. 
Besucht gerne @miriamkuhnke_photography (Instagram/Facebook) für weitere Bilder.

Grünstufen

Fotografien von Jan Szolnoki
Seit 9. September 2024 zu sehen in der Cafeteria SUB

Im Mittelpunkt des Langzeitprojekts „Grünstufen" stehen die unendlichen Farben und Lichtstimmungen unserer Wälder, Hier können selbst ein flüchtiger Sonnenstrahl oder eine kleine Wolke augenblicklich eine neue Szenerie um uns herum erschaffen. In einigen Fotografien ist ein wiederkehrendes Thema zu finden: Der Betrachter oder die Betrachterin soll die Regung verspüren, im Bild umherlaufen zu wollen, oder die Blicke, gleich einem Vogel, der zwischen den Bäumen umherfliegt, schweifen lassen zu können. Ein Großteil der Bilder wurde im Göttinger Wald und in der Umgebung aufgenommen, Während das Schaffen der Werke ein gewisses Maß an Entbehrung forderte, kann sich beim Betrachten, ohne jede Mühe und Ablenkung, ganz auf Motiv und Wirkung eingelassen.

Kulturbüro

Platz der Göttinger Sieben 4
Eingang 4b, in der Ebene 0
37073 Göttingen

Ansprechpartner
Frau Kaufmann, Leitung

Öffnungszeiten

Termine nach Vereinbarung
E-Mail: kulturbuero@studierendenwerk-goettingen.de
oder Tel: 0551-39 35 322 (ca. 8:00 bis 13:00 Uhr)

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